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TEILNEHMER*INNEN

Alexander Steffen

Alexander Steffen

Alexander Steffen (*1967) geboren und aufgewachsen in West-Berlin. Kindheit in einer Wohngemeinschaft in Schöneberg. Politik-Studium an der Freien Universität Berlin. Ausbildung im Fotoverlag Dirk Nishen am Tempelhofer Berg und in London. Begegnung mit Allen Ginsberg und seinen Reality Sandwiches. Redakteur einer Fotobiografie über William S. Burroughs. Nach dem Mauerfall unterwegs in den Techno Clubs und Ruinen von Berlins neuer Mitte. Von 1999 bis 2005 Betreiber der Galerie und Agentur transition in der Oranienstraße in Kreuzberg. Seit 2005 Mitarbeiter der Berlinale. 2009 Beginn des VANISHING BERLIN Projekts. Seitdem regelmäßige Ausstellungen und Veröffentlichungen.

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Anastasia Ponomariova

Anastasia Ponomariova

Anastasiya Ponomaryova arbeitet an der Schnittstelle zwischen Architektur, Kunst, Gemeinschaftsentwicklung, Praxis und Forschung. Sie ist Mitbegründerin der NGO Urban Curators und der Initiative СO-HATY (СO-HATY initiative). Seit 2015 arbeitet sie im Osten der Ukraine, wo sie lokale Gemeinschaften bei der Arbeit mit der Stadtlandschaft unterstützt. Anastasiyas akademischer Hintergrund umfasst ein Stipendium am Levental Center for Advanced Urbanism am MIT (Cambridge) und an der Architekturabteilung der ETH Zürich. Ihr derzeitiges Projekt konzentriert sich auf integrierte, nachhaltige und schnelle Unterkünfte für Binnenvertriebene in der Ukraine.

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Anneke Lubkowitz

Anneke Lubkowitz

Anneke Lubkowitz ist Literaturwissenschaftlerin und Autorin. 2018 veröffentlichte sie ihren Essay “Falling through the map” bei SuKuLTuR und 2020 die Anthologie Psychogeografie bei Matthes & Seitz. Weitere Texte zu urbanem Gehen erschienen in der Zeitschrift metamorphosen und der Anthologie “Flexen. Flaneusen* schreiben Städte” herausgegeben von Özlem Özgül Dündar, Mia Göhring, Ronya Othmann und Lea Sauer (Verbrecher Verlag 2019). Sie lebt und arbeitet in Münster.

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Chris Petit

Chris Petit

Chris Petit (* 17. Juni 1949 in London) ist ein englischer Schriftsteller und Filmemacher. In den 1970er-Jahren war er Redakteur für “Time Out” und schrieb für den “Melody Maker”. Sein erster Film war das britische Kult-Roadmovie “Radio On”, während sein Film “An Unsuitable Job for a Woman” von 1982 bei den 32. Internationalen Filmfestspielen Berlin eingereicht wurde. Seine Filme haben oft ein starkes psychogeografisches Element, und er hat häufig mit dem Schriftsteller Iain Sinclair zusammengearbeitet. Er hat auch eine Reihe von Kriminalromanen geschrieben, darunter “The Butchers of Berlin” (2016).

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Claudia Basrawi

Claudia Basrawi

Autorin, Illustratorin, Regisseurin, Performerin, Dozentin für Kreatives Schreiben Geboren in Beirut, Tanzausbildung an der Hochschule für Musik Hannover. Studium der arabischen Literatur und Geschichte in Berlin und Damaskus. Drehbuch, Regie und Kamera für den Film Prisoner of Love über Jean Genet in Damaskus und Beirut, gedreht an Originalschauplätzen. 2009 erscheint der Roman Mittelmeer Anämie, geschrieben während eines Aufenthalts in Damaskus, Beirut und Kairo. 2015/16 Regie und Entwicklung von El Dschihad, Theaterstück über Propaganda und Rekrutierungen im Namen des Dschihad. 2019 bis 2022 „Beirut — Meeting The Saints“ Zeichnungen, Texte und Performances.

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Dan Voronov

Dan Voronov

Danyil Dan Voronov ist ein multidisziplinärer Künstler aus Kiew, der urbane Räume als Requisiten und Mittel zum Geschichtenerzählen nutzt, um einzigartige und tiefgreifende Erfahrungen zu schaffen

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Daniela Fromberg

Daniela Fromberg

Daniela Fromberg (* 1968) ist Bildhauerin und erforscht das Potenzial alltäglicher, »armer« Materialien und gebrauchter Objekte, die sie in ihrem persönlichen Umfeld findet. Sie hat eine Vorliebe für Naturprodukte, Lebensmittel, Klänge, Fundstücke und alte Baumaterialien, die sie unter Einbeziehung von Klang, Film, Fotografie und Performance in skulpturale, raumgreifende Arrangements überführt.

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David Wagner

David Wagner

David Wagner, geb. 1971, lebt als Schriftsteller in Berlin. Im Jahr 2000 erschien sein Roman Meine nachtblaue Hose, es folgten u.a. die Bücher Spricht das Kind, Vier Äpfel und Welche Farbe hat Berlin. Sein Roman Leben wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2013 und dem Best Foreign Novel of the Year Award 2014 der Volksrepublik China ausgezeichnet und ist in fünfzehn Sprachen übersetzt. 2014 war er Friedrich-Dürrenmatt-Professor für Weltliteratur an der Universität Bern, 2017 Writer in Residence der Universität Innsbruck. 2019 veröffentlichte er Der vergessliche Riese, ausgezeichnet mit dem Bayerischen Buchpreis, 2023.

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Dima Levytskyi (Miskyi Theatre)

Dima Levytskyi ist der Gründer des Miskyi Theater. Das Miskyi Theater bietet Aufführungen, bei denen der städtische Raum sowohl als Bühne und auch als Haupthandlung fungiert. Die Initiative vereint Künstler*innen und Forscher*innen, die interdisziplinär mit verschiedenen Themen und Räumen arbeiten. Moderne ukrainische Komponist*innen und Sounddesigner*innen sind an der Schaffung von Audioarbeiten beteiligt, die bei den Stadtspaziergängen des Miskyi Theaters eingesetzt werden

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Evgenija Wassilew (geräusch[mu’si:k])

geräusch[mu’si:k] ist ein 2009 gegründetes Vermittlungsprojekt für Klangkunst. Mit einer partizipativ künstlerischen Arbeit verfolgt der Verein das Ziel Klang als ästhetisches Ausdrucksmittel zu etablieren und die Freude am Geräusch und dem aufmerksamen Hören zu fördern. Evgenija Wassilew (Berlin) ist eine bildende Künstlerin, die sich mit der auditiven Wahrnehmung und ihren vielfältigen Spuren auseinandersetzt: performativ, zeichnerisch, bildhauerisch und installativ.

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Fabian Saul (Flaneur Magazine)​

Fabian Saul (Flaneur Magazine)

Fabian Saul ist Chefredakteur des Flaneur-Magazins. Flaneur ist ein ortsspezifisches Magazin, das globale Geschichten auf mikrolokaler Ebene von Straßen auf der ganzen Welt erzählt. Das Team von Flaneur lebt vor Ort und baut für jede Ausgabe ein lokales Netzwerk von Mitwirkenden auf. Flaneur nimmt die Komplexität der Straße, ihre Schichten und fragmentierten Natur an und arbeitet mit Einheimischen zusammen, um Geschichten jenseits der vorherrschenden Erzählungen zu entdecken, aktuelle politische Themen zu erforschen oder einfach nur ein Licht auf die Dinge zu werfen, an denen wir normalerweise vorbeigehen. Diese miteinander verwobenen Fragmente bilden künstlerische und literarische Interpretationen der Straße und entführen den Leser direkt in einen vielstimmigen Mikrokosmos. Wir verstehen: Straßen sind von innen immer größer als von außen. Foto von Malte Seidel.

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Emily Hunt

Emily Hunt


Emily Hunts Geschichte als Händlerin seltener Bücher hat ihre enzyklopädische Herangehensweise an ihr Kunstschaffen geprägt. Hunt wurde als Teilnehmerin des Goldrausch Künstlerinnen Projekts 2020 ausgewählt. Ihre Arbeiten wurden ausgestellt im SCCA (GH), Sonneundsolche (DE), Galerie Wedding (DE), Hans Arp Museum (DE), Museum of Contemporary Art (AU), Citadel Spandau Museum (DE) Sim Smith Gallery (GB) Te Uru Waitakere Gallery (NZ) und Monopol Gallery (PL).

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Grashina Gabelmann (Flaneur Magazine)

Grashina Gabelmann (Flaneur Magazine)

Grashina Gabelmann ist Chefredakteurin eines Flaneur-Magazins. Flaneur ist ein ortsspezifisches Magazin, das globale Geschichten auf mikrolokaler Ebene von Straßen auf der ganzen Welt erzählt. Das Team von Flaneur lebt vor Ort und baut für jede Ausgabe ein lokales Netzwerk von Mitwirkenden auf. Flaneur nimmt die Komplexität der Straße, ihre Schichten und fragmentierten Natur an und arbeitet mit Einheimischen zusammen, um Geschichten jenseits der vorherrschenden Erzählungen zu entdecken, aktuelle politische Themen zu erforschen oder einfach nur ein Licht auf die Dinge zu werfen, an denen wir normalerweise vorbeigehen. Diese miteinander verwobenen Fragmente bilden künstlerische und literarische Interpretationen der Straße und entführen den Leser direkt in einen vielstimmigen Mikrokosmos. Wir verstehen: Straßen sind von innen immer größer als von außen. Foto von Mario Heller.

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Jacek Slaski

Jacek Slaski

Jacek Slaski wurde 1976 in Danzig geboren, er immigrierte mit seinen Eltern, die als politische Flüchtlinge anerkannt wurden, und lebt seit 1985 in Berlin. Nach dem Abitur studierte er Europäische Ethnologie und Musikwissenschaften an der Humboldt Universität. In dieser Zeit engagierte er sich in der Literaturszene und arbeitete als Fotoredakteur an diversen Buchprojekten. Ab 2000 veröffentlichte er erste journalistische Arbeiten, anfangs für das Radio. 2006 folgte ein Volontariat beim Stadtmagazin tip Berlin, bei dem er bis heute als Redakteur arbeitet. Texte von ihm erschienen in der Berliner Zeitung, Spex, Rolling Stone, Zitty, Galore u.a. Zwischen 2003 und 2012 war er Mitbetreiber des Kunstraums Zero Project. 2018 erschien sein Interviewbuch “Gespräche mit Genialen Dilletanten”. 2022 gab er das Buch “Bilder gegen den Krieg” (Schaltzeit Verlag) heraus mit Illustrationen ukrainischer Künstler:innen, die als Reaktion auf den Angriff Russlands auf die Ukraine entstanden sind. Ebenfalls 2022 erschien der Bildband “Kulturbrauerei – 1991 bis heute”, bei dem er als Mitherausgeber beteiligt war.

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Julia Lübbecke

Julia Lübbecke

Die Arbeiten von Julia Lübbecke beschäftigen sich mit dem Verhältnis von Körper, Institution und Affekten. Ihr besonderes Interesse gilt dem Potenzial von Verlangen oder Unbehagen, die zentrale Themen ihrer transdisziplinären Praxis sind. Ihre Arbeiten wurden unter anderem im Museo de la Memoria y los Derechos Humanos in Santiago de Chile, in der Galerie im Turm in Berlin und im IKOB – Museum of Contemporary Art in Eupen (BE) gezeigt. 2022 erschien ihre erste Monografie im Sandstein Verlag.

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Jürgen Ghebrezgiabiher

Jürgen Ghebrezgiabiher

*1963. Über ein Studium der Literaturwissenschaften am Main und des Dolmetschens am Avon kam ich eher spät zum freiberuflichen Sprachwerken und Übersetzen. In der langjährigen Zusammenarbeit mit Sven Koch sind zahlreiche Texte des Londoner Autors Iain Sinclair in deutscher Übersetzung entstanden — seit 2005 bald ein Dutzend Beiträge in Lettre International sowie zwei Buchveröffentlichungen 2020.

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Koopkultur e.V.

Koopkultur e.V. ist ein in Berlin ansässiges Netzwerk von Künstlern, Urbanisten, Wissenschaftlern, Pädagogen und Aktivisten aus Osteuropa. Gemeinsam realisieren wir transdisziplinäre Projekte, die oft den urbanen Raum betreffen. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine haben wir Projekte im Bereich der kulturellen Sozialarbeit initiiert. Mit künstlerischen und partizipativen Formaten unterstützen wir in Berlin ankommende Familien und vernetzen sie mit Akteuren der Zivilgesellschaft. Koopkultur-Team: Petronela Bordeianu, Maryna Markova, Olesya Chayka.

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Marc Weiser

Marc Weiser, geboren 1967 in Düsseldorf, studierte Philosophie, vergleichende Musikwissenschaften und Sound Studies in Düsseldorf und Berlin. Er arbeitet seit Mitte der 90er als freier Musikkurator, Medienkünstler und Komponist in Berlin. Zudem wirkt Weiser seit Anfang der 1990er-Jahre als fotografischer Chronist der Hausbesetzer-Szene in Friedrichshain.

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Mariia Borysova (Miskyi Theatre)

Mariia Borysova ist Mitglied des Teams des Stadttheaters. Das Miskyi Theater bietet Aufführungen, bei denen der städtische Raum sowohl als Bühne und auch als Haupthandlung fungiert. Die Initiative vereint Künstler*innen und Forscher*innen, die interdisziplinär mit verschiedenen Themen und Räumen arbeiten. Moderne ukrainische Komponist*innen und Sounddesigner*innen sind an der Schaffung von Audioarbeiten beteiligt, die bei den Stadtspaziergängen des Miskyi Theaters eingesetzt werden

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Martin Schmitz

Martin Schmitz

Martin Schmitz, *1956. Studium im Fachbereich Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung bei Lucius Burckhardt an der Universität Kassel. Autor eines Buches „Über die Kultur der Imbißbude“, 1983. Kurator des Filmprogramms der 8. documenta Kassel 1987, der Tagung „Dilettantismus“, Görlitz 1995, der Ausstellung „Die Tödliche Doris – Kunst“, Berlin 1999, des internationalen Kongresses „Spaziergangswissenschaft: Sehen, erkennen und planen“, Frankfurt 2008 und der Lucius Burckhardt-Conventions 2014/2017/2023 in Kassel. Seit 1989 Verleger von Büchern zu Themen in Architektur, Kunst, Film, Design, Musik, Theater und Literatur. Seit 2013 Professor an der Kunsthochschule Kassel.

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Nadire Biskin

Nadire Biskin wurde 1987 in Berlin geboren. Sie hat Philosophie und Spanisch an der Humboldt Universität zu Berlin studiert. Sie schreibt Essays und Prosa. Ihr Debütroman ‘Ein Spiegel für mein Gegenüber’ (dtv) ist 2022 erschienen.

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Oksana Kazmina

Oksana Kazmina ist Dokumentarfilmerin, Medienkünstlerin und Performerin und lebt in der Ukraine und in den USA. Ihr Interesse gilt den Beziehungen zwischen einem Körper und digitalen Bewegtbildern, kritischer queerer Praxis und situierten Geografien. 2016-2017 leitete Kazmina eine Stelle als Assistenzprofessorin für Filmstudien an der Wesleyan University, CT. Heute unterrichtet sie Videokunst am College of Visual and Performing Arts der Syracuse University, NY. Gemeinsam mit Vasyl Tkachenko initiierte sie das Musikprojekt Serviz Propav. Kazmina ist außerdem Mitglied von Freefilmers, einem Cinemovement und einer Nichtregierungsorganisation, die sich für die Dezentralisierung kultureller Prozesse und das unabhängige Filmemachen, insbesondere in der Ostukraine, einsetzt. Ihre jüngsten Projekte befassen sich mit Erinnerungen und Archiven jenseits offizieller historischer Narrative und mit geschlechtsspezifischer Gewalt in der patriarchalischen kapitalistischen Gesellschaft. Heute engagiert sich Freefilmers für den Aufbau eines Netzwerks von Aktivisten und Freiwilligen zur Solidarität und Unterstützung der Ukrainer, die unter der russischen imperialistischen Aggression leiden und dagegen kämpfen.

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Özlem Düngur

Özlem Dündar

Özlem Özgül Dündar schreibt Lyrik, Prosa, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Ihr Gedichtband „gedanken zerren“ erschien 2018 im Elif Verlag. Ihr Hörspiel „türken, feuer“ wurde als „Hörspiel des Jahres 2020“ ausgezeichnet. Sie performt mit ihren Kollektiven Ministerium für Mitgefühl und kollektiv flexen und ist Mitherausgeberin der Anthologie Flexen – Flâneusen* schreiben Städte (Verbrecher Verlag 2019).

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Patrick Bieler

Patrick Bieler

Patrick Bieler ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin. Er promovierte mit einer Arbeit über den Zusammenhang von psychischer Gesundheit und urbanem Leben und interessiert sich aktuell übergreifender dafür, wie interdisziplinäre Anschlussfähigkeiten zwischen den Sozial- und Lebenswissenschaften sinnvoll hergestellt werden können. Foto von Rick Moser.

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Paul Scranton

Paul Scraton

*1979. Paul Scraton wurde in Lancashire im Norden Englands geboren und lebt seit 2002 in Berlin. Seine Arbeiten wurden in englischer, deutscher, polnischer und italienischer Sprache veröffentlicht und umfassen die Bücher Ghosts on the Shore: Reisen entlang der deutschen Ostseeküste (Influx Press ), Am Rand: um ganz Berlin (Matthes & Seitz) und die bevorstehenden Harzwanderungen — Auf Heines Spuren durch den deutschen Wald (Matthes & Seitz).

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Peter Strickmann (geräusch[mu’si:k])

geräusch[mu’si:k] ist ein 2009 gegründetes Vermittlungsprojekt für Klangkunst. Mit einer partizipativ künstlerischen Arbeit verfolgt der Verein das Ziel Klang als ästhetisches Ausdrucksmittel zu etablieren und die Freude am Geräusch und dem aufmerksamen Hören zu fördern. Der Klangkünstler Peter Strickmann (Berlin) realisiert Installationen und Performances mit selbstgebauten Instrumenten und akustischen Feedbacks.

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Uwe Schütte

(* 1967) im Sauerland wuchs in Oberbayern auf und studierte in München und Norwich, war zwei Jahrzehnte Dozent in Birmingham, jetzt Autor in Berlin, außerdem Literaturkritiker, Musikjournalist, Kulturessayist und früher Flaneur in London und Paris. Seine Bücher beschäftigen sich mit vor allem mit W.G. Sebald und Kraftwerk, sowie psychopathologischer Kunst und extremistischer Musik, dem Kommunismus als gescheiterten Versuch zur Befreiung der Toten oder der Gegenwart der Apokalypse, und dergleichen mehr.

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Sashko Protyah

Sashko Protyah

Sashko Protyah, ist ein Filmregisseur und Aktivist aus Mariupol, Ukraine. Er ist Mitbegründer von Freefilmers, einem Kollektiv von Künstler*innen und Filmemacher*innen. In seinen Filmen arbeitet er mit Themen wie Erinnerung, Anderssein und Entfremdung. Aktuell lebt Sashko in Zaporizhzhia/Ukraine und arbeitet ehrenamtlich für Binnenvertriebene und die ukrainische Armee.

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Stefan Roigk

Stefan Roigk

Stefan Roigk (* 1974) studierte Bildende Kunst mit dem Schwerpunkt Klangkunst. Er arbeitet interdisziplinär zwischen Klangcollage, Installation und musikalischer Grafik. Dabei ist das Geräusch als künstlerisch-ästhetisches Forschungsfeld der Ausgangspunkt wie auch das zentrale Medium seiner Arbeiten.

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Sven Koch

Sven Koch (*1967) studierte Komparatistik und arbeitet seit 1994 als Redakteur und Übersetzer aus dem Englischen. Mit Jürgen Ghebrezgiabiher bemüht er sich, das Werk von Iain Sinclair im deutschsprachigen Raum bekannter zu machen. Gemeinsam brachten sie 2020 den Band Städte begehen heraus, der Sinclairs Exkursionen nach und durch Berlin, Marseille und Palermo vorstellt.

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Roberto Ohrt

Roberto Ohrt, geboren 1954 in Santiago de Chile, Kunsthistoriker, lebt in Hamburg. Er arbeitet als Kunstjournalist u.a. für Art, Texte zur Kunst, Frieze und ist Mitherausgeber der Zeitschrift “Die Beute”. Ausstellungskurator und Gründer der Akademie Isotrop.

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Thomas Karsten

Thomas Karsten, geboren 1966 in Paderborn, lebt seit 1987 in Berlin. Studium an der damaligen TFH und seit 1992 als Architekt tätig. 2003 Gründung des Ateliers Karhard mit seiner Frau Alexandra Erhard. Erstes Projekt für den Club Berghain wurde 2003 initiiert. Seit 2003 arbeitet das Studio als Architekt mit den Schwerpunkten Umbau und Bauen im Bestand. 2017 besuchte das Team Kiew und machte ein Projekt für den Club K41. Foto: Sven Marquardt.

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Tobias Morawski

Tobias Morawski

Tobias Morawski ist Künstler, Kommunikationsdesigner und Autor aus Berlin. Zu seinen jüngsten Projekten gehören Reclaim Your City – Urbane Protestbewegungen am Beispiel Berlins (Verlag Assoziation A), Making Room: Cultural Production in Occupied Spaces (Journal of Aesthetics & Protest), The Death of Graffiti (Possible Books), Potosí Principle Archive (Verlag der Buchhandlung Walther König) und mehr.

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Valeria Lazarenko

Valeria Lazarenko

Valeria Lazarenko, PhD in Psychologie. Postdoktorandin am Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung (Humboldt-Universität zu Berlin), assoziierte Forscherin des Netzwerks “Affective Societies” an der Freien Universität Berlin. In ihrer Doktorarbeit untersuchte sie psychogeographische Narrative und Identitäten von Binnenvertriebenen in der Ukraine. Derzeit arbeitet sie an einem Projekt über subjektive Erfahrungen der Vertreibung aus der Ukraine nach Berlin.

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Yuliia Kulish

Yuliia Kulish ist die Co-Organisatorin des Drift! Festivals. Sie wurde in Donezk, Ukraine, geboren. Derzeit ist sie Doktorandin der Literatur an der Kiewer Mohyla-Akademie und Leiterin einer alternativen Bildungsgruppe namens Neoclub, die dem psychogeografischen Erbe der Situationistischen Internationale folgt.

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